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HIV-Infizierter soll Frau bei Maria Laach vergewaltigt haben

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Maria Laach - Er soll eine Frau vergewaltigt haben im Wissen, dass er sie vielleicht auch mit HIV infiziert. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben gegen einen 41-Jährigen aus Nordrhein-Westfalen.

Der Fall ereignete sich im Juli 2012, und er hat sich in einem Auto unweit des Laacher Sees abgespielt. Ein 41-Jähriger hat bereits eingeräumt, dann dort eine 45 Jahre alte Frau in einem Auto vergewaltigt zu haben. Dabei sei sich der Mann bewusst gewesen, mit dem Virus infiziert zu sein, teilte die Staatsanwaltschaft Koblenz mit.

Angeklagt ist der 41-Jährige aus Nordrhein-Westfalen demnach neben der Vergewaltigung auch wegen gefährlicher Körperverletzung, besonders schweren Diebstahls in zehn Fällen und Diebstahls in zwei Fällen. Er soll unter anderem in Kirchen, vor allem in den Kreisen Mayen-Koblenz, Cochem und Ahrweiler, eingebrochen sein.  Die Staatsanwaltschaft bestätigte einen Bericht des Cochemer „Wochenspiegel“(Dienstag).

Der Mann war im Juni 2011 vom Landgericht Hannover bereits wegen Diebstahls in 32 besonders schweren Fällen zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Ende Mai 2012 war der damals im Maßregelvollzugszentrum Moringen (Kreis Northeim) einsitzende Mann während eines Ausgangs geflohen.
In der Folge soll er die ihm nun vorgeworfenen Taten verübt haben. Mitte Juli 2012 - etwa eine Woche nach der Vergewaltigung - wurde er von der Polizei gefasst. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat er die Taten bereits eingeräumt.

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