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Ahr-Therme: Mainz will Geld sofort zurück

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Bad Neuenahr - Die Schließung der Ahr-Thermen könnten der Aktiengesellschaft Bad Neuenahr (AGBN) teurer zu stehen kommen als von ihr selbst angenommen. Wie am Dienstag aus dem Mainzer Wirtschaftsministerium zu erfahren war, würde eine mögliche Rückforderung von Fördergeldern auf einen Schlag fällig.

Es geht um rund 2,2 Millionen Euro, die 2007 für den sogenannten Bademantelgang, den Verbindungsgang zwischen Ahr-Thermen, Thermalbadehaus und Steigenberger Hotel, geflossen waren.

Nach Schließung der Ahr-Thermen beziehungsweise Beendigung des Badebetriebs zum 31. Dezember und dem möglichen Abriss der Immobilie sieht das Ministerium die Gefahr, dass die gewährten Mittel nicht mehr zweckentsprechend verwendet werden. Auf die AGBN könnte - unter Anrechnung einer zeitweiligen Einhaltung der Zweckbindung - eine Rückforderung in Höhe von 1,7 bis 2 Millionen Euro zukommen. Der Vorstand der AGBN, Christoph Reinicke, war kürzlich im RZ-Interview noch davon ausgegangen, dass - über einen Zeitraum mehrerer Jahre gestreckt - schlimmstenfalls Zahlungen von 100 000 Euro jährlich zu tragen seien. Dem sei nicht so, erklärte jetzt das Wirtschaftsministerium. fbl


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